Das Konzept ging gänzlich auf: Reges Interesse und Anmeldezahlen für die Strategie-Teams machten deutlich, die Mitarbeiterstimmung war zwar auf einem Tiefpunkt, der Wille nach Veränderung und persönlichem Engagement jedoch groß. Statt der geplanten 60, meldeten sich über 150 Mitarbeiter, um an den „Strategie-Dialoge“-Teams freiwillig mitzuwirken. Laut einer internen Umfrage war es besonders der Co-Creation-Ansatz der Strategieentwicklung, weshalb sich Mitarbeiter heute besser und intensiver mit dem transformierten Unternehmen identifizieren. An drei Tagen kamen schließlich mehr als 1500 Besucher zu den Messen, um die Strategie persönlich zu erleben.
Großen internen Applaus erhielt die auf Dialog ausgerichtete Kommunikation und Nahbarkeit des CEOs, das zeigen zahlreiche Gespräche und positive Kommentare im Social-Intranet. Der Kulturwandel ist angestoßen, das wird ein Jahr nach den ersten Veranstaltungen im internen ENPS Wert deutlich, der sich um 23 Punkte verbesserte. Weniger messbar, dafür fühlbar: Das Verschwinden des Silo- Denkens, eine offenere Du-Kultur und das gestiegene Vertrauen in den neuen CEO. Ein langer, aber stetiger Weg, der sich lohnt. Gerade wegen des großen internen Zuspruchs und erster Erfolge wird das Format 2019 noch größer fortgeführt. Diesmal gilt es Führungskultur und Mitarbeiterzufriedenheit zu stärken und zu verbessern. Die Anmeldezahlen haben sich bereits jetzt zum Vorjahr hin verdoppelt.